Ringen, Bezirksliga: KSV Allensbach – StTV Singen 20:14
Voll auf ihre Kosten kamen die Zuschauer beim packenden Derby gegen den StTV Singen. Die Gästemannschaft zeigte sich im Gegensatz zu den letzten Kämpfen stark verbessert und hielt die Begegnung lange offen. Die Allensbacher bleiben mit ihrem vierten Saisonsieg weiterhin ungeschlagen.
57 kg: Erneut vorlegen konnte die Heimmannschaft mit Startringer Jonas Dähmcke, der dem Gast Ali Al-Ali Al Hamad keine Chance lies und ihn nach einer Minute schultern konnte (SS 4:0).
130 kg: Allensbach konnte diese Gewichtsklasse nicht besetzen. Kampfloser Sieger für Singen wurde Jacek Bilenski (KL 0:4)
61 kg: Leon Brender hatte mit dem früheren Allensbacher Basir Rezai einen körperlich starken Gegner. Der Heimringer ließ sich jedoch nicht vom etwas defensiv eingestellten Gast beindrucken und siegte technisch überlegen mit 21:6 Punkten (TÜ 4:0).
98 kg: Auch Routinier Vojtech Benedek stand schon für Allensbach auf der Matte. Der Gast konnte immer wieder mit kleinen Wertungen punkten, so dass sich Tom Böhler trotz heftiger Gegenwehr überhöht geschlagen geben musste (TÜ 0:4).
66 kg: Noah Czombera hatte den Singener Ramzi Aissaoui jederzeit im Griff und konnte ihn nach einer klaren Führung mit einem blitzsauberen Armzug kurz vor Ablauf der ersten Runde auf die Schultern befördern (SS 4:0).
86 kg: Einen aktionsreichen Kampf sahen die Zuschauer zwischen Tim Buck und Davyd Bairamov. Beide Ringer schenkten sich nichts und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Bei ständig wechselnder Führung konnte sich Gästeringer Bairamov dann letztlich etwas glücklich mit 17:14 durchsetzen (PS 0:2).
71 kg: Gegen die Schwunggriffe von Armin Kratzer hatte der Singener Dmytro Khodariev keine Antwort parat und wurde bereits in der zweiten Kampfminute mit einer klaren Punktniederlage von der Matte geschickt (TÜ 4:0)
80 kg: Anatoliy Adzhamyan hatte einen entspannten Abend, da Singen keinen Ringer stellen konnte (KL 4:0)
75 kg: Gegen den stärksten Gästeringer Ryszard Nowak stand Simon Czombera auf verlorenem Posten. Nowak konnte mit seinen schnellen Beinangriffen immer wieder punkten und sich deutlich mit 18:2 durchsetzen (TÜ 0:4).